In diesem faszinierend illustrierten Vogelkundebuch für Kinder ab dem 3. Lebensjahr lernen diese zahlreiche wunderschöne Vögel kennen. Darüber hinaus können die Kleinen über 60 verschiedene Vogelstimmen entdecken, indem sie auf entsprechend gekennzeichnete Symbole drücken. Dann nämlich fangen die jeweiligen Vögel an zu zwitschern.
Die Klänge sind in Zusammenarbeit mit der Macaulay Bibliothek des Cornell Labors entstanden. Das macht eine Batterie möglich, die auf dem hinteren Buchdeckel integriert ist. Der wichtige Hinweis zum Batteriewechsel sollte unbedingt gelesen und ernst genommen werden aus Sicherheitsgründen für die Kinder.
Die Vogelwelt ist untergliedert in:
Vögel des Regenwaldes +Vögel der Berge+Vögel der Wüste +Vögel der Steppe+Vögel des Waldes +Vögel im Eis+ Vögel der Feuchtgebiete+ Vögel der Stadt
Vögel des Meeres+Vögel im Busch.
Auf jeweils einer Doppelseite sind dann stets ausgesuchte Vögel zu bewundern und werden auch kurz beschrieben. Dazu gibt es dann immer eine Vogelstimme, die man, wie bereits erwähnt, per Symboldruck erklingen lassen kann.
Zu den Vögeln der Stadt zählen beispielsweise der Eichelhäher, die Elster, der Star, der Wanderfalke, die Haustaube, der Höckerschwan und die Blaumeise. Zu hören gibt es auf dieser Doppelseite den heiseren Schrei des Eichelhähers, der jedes Jahr mehrere Tausend Nüsse für den Winter vergräbt.
Was genau Vögel sind, wird sehr gut erläutert. Dass es diese Tiere schon 160 Millionen Jahre gibt, lässt allerdings staunen. Einige Fachausdrücke lernt man kennen und kann sie den Kleinen vermitteln. Zudem erfährt man konkret, wo die Vögel leben. Auch über die Beschaffenheit der Lebensräume liest man Wissenswertes und darf sich jeweils die Vogelstimmen in diesen Lebensräumen zu Gemüte führen.
Dies ist für Kinder gewiss ein Riesenspass, der sehr gut Lerninhalte zu transportieren vermag. Was man spielerisch erlernt, wird nicht so leicht vergessen. Und wenn beim nächsten Waldbesuch der Distelfink ruft, wird Ihr Kind oder Enkelkind, wissen, wer das ist und den Vogel auch benennen können.
Die Welt erschließt sich uns intellektuell durch die Sprache, durch unsere aber auch durch die Sprache der Tierwelt.
Maximal empfehlenswert
Helga König
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